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Waffensachkunde nach § 7 WaffG

Um eine Waffenbesitzkarte (WBK) oder einen Waffenschein zu erhalten, ist der Nachweis der Waffensachkunde zwingend erforderlich. Dies gilt gleichermaßen für Sportschützen vor der Erstbeantragung einer WBK als auch für Personen, die im Bewachungs- oder Sicherheitsgewerbe tätig sind. Selbst Sportbootführer, die eine Signalpistole im Kaliber 4 mitführen möchten, müssen ihre Sachkenntnis durch ein Prüfungszeugnis belegen.

Staatlich Anerkannter Lehrgang „Waffensachkunde nach § 7 WaffG“

  • Unsere Waffen-Sachkunde-Lehrgänge sind staatlich anerkannt (gem. § 3 Abs. 2 AWaffV).

  • Unsere Prüfungen sind uneingeschränkt bundesweit gültig und sind zudem vereins- und verbandsneutral.

Geeignet für:

  • Sportschützen

  • Brauchtumsschützen

  • Waffensammler

  • Bergsteiger und Wassersportler (Signalpistole Kal. 4)

Zusätzliche Informationen:

Die Waffensachkundeprüfung umfasst in der Regel einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil werden Kenntnisse über das Waffenrecht, die verschiedenen Waffentypen, deren Funktionsweise, die sichere Handhabung und Aufbewahrung von Waffen sowie Notwehr und Notstand vermittelt.

Die Waffensachkunde ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch ein fundamentaler Pfeiler für die Ausübung von Schießsport, die Pflege von Traditionen und die Sicherheit in bestimmten Freizeitbereichen.

Für Sportschützen ist die Waffensachkunde unerlässlich, um ihren Sport sicher und regelkonform ausüben zu können. Sie erlernen den korrekten Umgang mit Sportwaffen, die spezifischen Sicherheitsbestimmungen auf Schießständen und tragen so zu einem fairen und gefahrlosen Wettbewerb bei. Das Wissen um Waffentechnik und -pflege ist dabei ebenso wichtig wie die Kenntnis der sportlichen Regeln.

Brauchtumsschützen pflegen oft jahrhundertealte Traditionen, bei denen der Umgang mit historischen oder speziellen Waffen eine Rolle spielt. Die Waffensachkunde gewährleistet, dass dies in einer sicheren und verantwortungsvollen Weise geschieht. Sie vermittelt das nötige Wissen über die Besonderheiten dieser Waffen und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften bei traditionellen Veranstaltungen.

Waffensammler tragen zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei. Die Waffensachkunde hilft ihnen, ihre Sammlerstücke fachgerecht zu lagern, zu pflegen und gegebenenfalls zu präsentieren, ohne die öffentliche Sicherheit zu gefährden. Das Wissen um die historische und technische Bedeutung der Waffen geht Hand in Hand mit dem verantwortungsvollen Umgang.

Bergsteiger und Wassersportler, die Signalpistolen (Kaliber 4) führen, benötigen die Waffensachkunde, um diese im Notfall sicher und effektiv einsetzen zu können. Die Ausbildung umfasst den Umgang mit der spezifischen Waffe und die Kenntnisse der relevanten Notsignale. Hier steht die Sicherheit in potenziellen Gefahrensituationen im Vordergrund. In all diesen Bereichen trägt die Waffensachkunde dazu bei, dass die Ausübung von Sport, die Pflege von Traditionen und die Sicherheit in spezifischen Situationen gewährleistet werden, ohne die öffentliche Sicherheit zu beeinträchtigen. Sie schafft eine Grundlage für einen verantwortungsvollen und kompetenten Umgang mit Waffen in den jeweiligen Kontexten.

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